Umweltverbände fordern seit mehr als 20 Jahren, giftigen Müll aus einer Salzmine im Elsass zu bergen. Doch Paris hat andere Pläne.
Die Suche nach dem Ort, wo der Atommüll gelagert werden soll, zieht sich hin. Im Extremfall könnte es erst in 40 Jahren eine Entscheidung geben.
Bis auf einen kleinen Rest wird die hohe Schutzmauer am Endlager abgerissen. Doch der Dauerkonflikt um den Standort ist noch nicht beendet.
Eine US-Studie rät von Endlagern in kristallinen Formationen ab. Das „Hauptargument für Gorleben“ sei nun weggebrochen, sagen Umweltschützer.
Muss Gorleben als Endlagerkandidat gesichert werden? Greenpeace und die Grundbesitzer kämpfen trotz einer Niederlage vor Gericht weiter.
Der Bund und Niedersachsen sind sich einig: Teile des Salzstocks werden geschlossen, aber nicht zugeschüttet. Ein Endlager ist dort weiter denkbar.
Niedersachsen hatte den Plan für die Erkundung von Gorleben aufgehoben und wurde vom Bund dafür verklagt. Jetzt wird die Klage zurückgezogen.
Eine Endlagersuchkommission soll „ergebnisoffen“ nach einer Lagerstätte für Atommüll suchen. Aber die Idee „Gorleben“ ist nicht totzukriegen.
Niedersachsen und Bundesumweltminister Altmaier haben sich bei der Suche nach einem Atommüll-Endlager überraschend verständigt. Kritik kommt von Greenpeace.