FDP, SPD und auch die Union fordern Gesetzesänderungen, um die Geldkarte für Geflüchtete zu ermöglichen. Aus Sicht der Grünen ist das nicht nötig.
Länder und Kommunen fordern mehr Geld für die Unterbringung von Geflüchteten. Einige Hardliner fordern immer mehr Abschreckung – und viele machen mit.
Die Union plädiert für Sachdienstleistungen für Geflüchtete in den Heimen. Nicht nur bürokratisch gesehen ist das Bullshit.
Die Debatte um einen anderen Umgang mit Asylbewerbern vom Balkan wird zur Kontroverse. Statt Geld soll es Sachleistungen geben.
In Franken planen Flüchtlinge einen 300-Kilometer-Marsch. Sie wollen mit der Aktion erneut auf ihre schwierige Lage aufmerksam machen.
In Bitterfeld steht ein Flüchtlingscamp. Drei der Bewohner sind seit Mittwoch im Hungerstreik. Das Leben in Vorort-Lagern halten sie nicht mehr aus.
In der Heimat traumatisiert, in Deutschland deprimiert. Warum sich immer mehr Flüchtlinge gegen ihre oftmals desolate Lage wehren.
Das neue Leistungsgesetz für Asylbewerber ist diskriminierend. Es sieht Sachleistungen statt Geld vor und benachteiligt einzelne Gruppen.