Frauenfußball hat enorm an Bedeutung gewonnen. Nun geht es darum, nicht die Fehler der Männer zu wiederholen. Justin Kraft über Chancen und Sorgen.
Der Gewinner des Deutschen Sachbuchpreises 2023 heißt Ewald Frie. Gewürdigt wird damit sein Buch über den "stillen Abschied vom bäuerlichen Leben".
Dinçer Güçyeter, Schriftsteller und Gabelstaplerfahrer, wird für „Unser Deutschlandmärchen“ ausgezeichnet. Regina Scheer für das beste Sachbuch.
US-Historikerin Tiffany N. Florvil stellte am Dienstag im „Heimathafen Neukölln“ Berlin ihr Buch „Black Germany“ über die afrodeutsche Bewegung vor.
Die Nominierungen für den Leipziger Buchpreis sind raus. Die Liste birgt einige Überraschungen. Nur der Ukrainekrieg kommt so gar nicht vor.
Vom Kaiserreich bis heute: Ann-Katrin Müller und Maik Baumgärtner beleuchten die lang unterschätzte Rolle von Frauen im Spionagewesen.
Harald Jähner zeichnet im Sachbuch „Höhenrausch“ ein faszinierendes Bild über die Weimarer Republik. Mit dabei: komische und schreckliche Geschichten.
Annabelle Hirsch hat eine „Geschichte der Frauen in 100 Objekten“ vorgelegt, die voller Erfinderinnengeist steckt: Ohne Frauen keine Zivilisation.
Jeder Mensch trauert anders. Caroline Kraft und Susann Brückner haben über ihren persönlichen Umgang damit ein Buch geschrieben. Ein Treffen.
Für seine Arbeit ist der Historiker Stephan Malinowski mit dem Sachbuchpreis geehrt worden. Er forscht zum Nationalsozialismus.
„Zeit“-Journalist Mark Schieritz hat ein freundliches Porträt über Kanzler Olaf Scholz geschrieben. Bei entscheidenden Fragen muss auch er passen.
Müßiggang im Lauf der Zeit: Gregor Ritschel plädiert im Buch „Freie Zeit“ für einen Mentalitätswandel weg von der Lohnarbeit.
In der Kategorie Belletristik wurde Tomer Gardi für seinen Roman „Eine runde Sache“ ausgezeichnet. Darin begibt sich der Autor mit seinem Vierbeiner auf eine Reise.
Uta von Arnims Großvater war ein einflussreicher und brutaler NS-Arzt. Ihr Buch über ihn ist bemerkenswert und beklemmend zugleich.
Charlotte Klonk analysiert in ihrem Essay „Revolution im Rückwärtsgang. Der 6. Januar 2021 und die Bedeutung der Bilder“ die Erstürmung des Kapitols.
Bücher von Schriftstellerinnen werden gerne abgewertet. Nicole Seifert wirft in die Debatte, dass der Begriff „Frauenliteratur“ weg kann.
Wie kam das Monument einst nach Deutschland? Laut offizieller Version völlig legal – tatsächlich war politischer Druck im Spiel.
Kolumbus als Kämpfer gegen den Islam: Historiker Alan Mikhail wählt im Buch „Gottes Schatten“ eine neue Perspektive auf die Geschichte des Westens.
Jahrzehntelang verantwortete Hanna Mittelstädt den Hamburger Verlag Edition Nautilus. Dann verschenkte sie ihn an ihr Team.