Bekannt wurde Christopher Rüping als Theaterregisseur. Nun inszeniert er an der Bayerischen Staatsoper „Il ritorno/Das Jahr des magischen Denkens“.
Wirken im Verborgenen: Das Festival „Female Peace Palace“ an den Münchner Kammerspielen beleuchtet die Rolle von Frauen im und gegen den Krieg.
Dem Wortzerklauberer Karl Valentin widmet Claudia Bauer einen Abend am Residenztheater München. Mit Unsinn und Tiefsinn kämpft er gegen den Untergang.
„Annette, ein Heldinnenepos“ wird zum Theaterstück. Dušan David Pařízek inszeniert Anne Webers Roman über Widerstand in Stuttgart.
Streiten und Meinungen aushalten, davon lebt auch das Theater. Aber das wird zunehmend schwieriger, wie die Schauspielerin Julischka Eichel erzählt.
Beim Münchner Theaterfestival „Radikal jung“ ging es um politische Zeichensetzung. Dabei spielten Identitätsdiskurse und Folklore eine große Rolle.
„Pigs“ ist eine Koproduktion der Münchner Kammerspiele und eines Jugendtheaters. Darin kommen Tierschützer, Metzger, Züchter und Philosophen zu Wort.
Nikolaus Habjan inszeniert „Fly Ganymed“ in Stuttgart. Puppen übernehmen ästhetisch überzeugend die Rollen von minderjährigen Geflüchteten.
Frontalunterricht oder Kunst? Die Klimakrise ist kein einfacher Stoff für das Theater, wie „2027 – Die Zeit, die bleibt“ in Mannheim wieder zeigte.
In ihrer schwarzen Komödie „Jeeps“ stellt Nora Abdel-Maksoud das Projekt Umverteilung mittels einer Erblotterie auf die Probe. An den Münchner Kammerspielen hat sie das kluge und knallkomische Stück nun selbst inszeniert
Regisseur Jan-Christoph Gockel inszeniert in München Thomas Köcks Stück „Eure Paläste sind leer“ – ein Abgesang auf die Welt, wie wir sie kannten.
Jan Bosse inszeniert an den Münchner Kammerspielen Gabriele Tergits Roman „Effingers“ über das Schicksal einer jüdischen Familie. Der Geist bleibt bewahrt.
Die Münchner Kammerspiele suchen die Reibung: mit postkolonialen, feministischen und deutschlandkritischen Themen.
Zwei Frauen ringen vor der Folie rassistisch motivierter Verbrechen um generationenübergreifende Verständigung. Eine Theaterpremiere in Augsburg.
Lucy Wilke ist Regisseurin, Performerin, Sängerin. Mit einer intimen Performance über Freundschaft ist sie bald beim Berliner Theatertreffen zu sehen.
Mit „werther.live“ beweist ein junges Team um die Regisseurin Cosmea Spelleken, dass intimes, kluges und witziges Netztheater möglich ist.
Lot Vekemans Monologe sind Stoff für große Solos. Das Münchner Residenztheater brachte ihr Monolog-Triptychon „Niemand wartet auf Dich“ heraus.
Ein Rechercheprojekt über den rechtsextremen Anschlag auf das Oktoberfest ist nun auch im Netz zu sehen. Es rekonstruiert die Geschehnisse von damals.
Die Festivals „Wunder.“ in München und „Theater der Dinge“ in Berlin erzählen von künstlichen Körpern und machen Normen bewusst.
Mit dem Lockdown kommen wir noch klar, doch was passiert danach? Christian Stückl, Intendant des Münchner Volkstheaters, über die Theaterszene.