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Archiv-Artikel

STEFAN BONESS: „FLANDERS FIELDS“

Die Fotografien der vorangehenden Seiten sind dem Fotobuch „Flanders Fields“ von Stefan Boness entnommen. „Flanders Fields“ ist die systematische Suche nach den sichtbaren wie den imaginären Spuren des Ersten Weltkrieges in der Landschaft um Ypern in Belgien, in der alliierte sowie deutsche Soldaten zu Hunderttausenden starben. Stefan Boness lebt und arbeitet als Fotojournalist in Berlin und Manchester. Seine Werke haben zahlreiche Preise, einschließlich eines World Press Photo Award, gewonnen und werden in Magazinen und Zeitungen weltweit veröffentlicht. Regelmäßig auch in der taz. In seinen sachlich-dokumentarischen Langzeitprojekten im Sinne konzeptioneller „Landscape-Photography“ fokussiert Stefan Boness die Realität eines ausgewiesenen Ortes der Jetztzeit im bewussten Kontext der ihr zugrunde liegenden historischen Dimensionen. In seinem aktuellen Projekt „The Re-Making of Manchester“ thematisiert er die derzeit stattfindenden gewaltigen städtebaulichen Veränderungen in der Geburtsstadt der Industriellen Revolution. Fotobuch „Flanders Fields“: 52 Farbfotos, Text von Tanja R. Müller. Verlag für Bildschöne Bücher, Berlin 2008, ISBN 978-3-939181-15-6 Ausstellung „Flanders Fields“: 12. November 2008 bis 3. Januar 2009. Galerie Degenhartt, Ackerstraße 14/15, 10115 Berlin, Di.–Sa. 13–18 Uhr