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Archiv-Artikel

SPD will keinen Rückwärtsgang

Niederlage: Ja, Kurskorrektur: Nein. So äußern sich die führenden Berliner Sozialdemokraten nach der Wahlschlappe ihrer Hamburger Parteifreunde. „Das Ergebnis ist klar eine Niederlage für die SPD und ein Sieg für Ole von Beust“, räumte der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit ein. SPD-Landeschef Peter Strieder sagte, man müsse jetzt „keinen Rückwärtsgang einlegen, aber die Ängste der Menschen sensibel wahrnehmen“. Als wahrscheinlich gilt, dass sich die SPD am CDU-Wahlkampf orientiert, der ganz auf von Beust zugeschnitten war, und angesichts ihrer Umfrageschwäche voll auf den weiterhin beliebten Wowereit setzt. TAZ, DPA