■ „SONDERSTATUS“ FÜR MOSLEMS IN BOSNIEN: „Ethnische Säuberung“ schreitet voran
Split/Washington/ Bonn (taz) — In der nordbosnischen Stadt Celinac dürfen Menschen „nichtserbischer Abstammung sich weder in den Cafés der Stadt aufhalten noch in den Flüssen baden oder ein Auto benutzen“. Abends besteht für sie Ausgangsverbot. Die serbische Führung in Bosnien beugt sich unterdessen dem internationalen Druck: das IKRK darf mit der Inspektion der serbischen Lager „innerhalb der nächsten Tage“ beginnen. Parallel brachte „Cap Anamur“ Lebensmittel an die Küste Kroatiens und nahm 350 Flüchtlinge auf: Thomas Schmid berichtet aus Split. Militäreinsätze diskutieren Bonn und Washington. SEITEN 2, 3, 8, UND 10
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