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SFB nicht auf einer Wellenlänge

Der SFB-Rundfunkrat ist sich über den Sitz des Intendanten einer künftigen gemeinsamen Anstalt von SFB und ORB nicht einig. Eine Mehrheit lehnte am Montag die Abstimmung über den Vorschlag einer Arbeitsgruppe ab, schon jetzt Berlin als künftigen Sitz des Intendanten der neuen Anstalt zu fordern. Hartmann Kleiner, Vorsitzender des SFB-Verwaltungsrates, warnte vor den Folgen einer solchen Entscheidung. Im Kern gehe es dabei um den künftigen arbeitsrechtlichen Status der heutigen Mitarbeiter des Ostdeutschen Rundfunks Brandenburg (ORB) in der neuen Anstalt. Dagegen erklärte Jürgen Grimmig, Vorsitzender des Programmausschusses, Berlin sei aus publizistischen Gründen eher als Potsdam für den Intendantensitz geeignet. Das Arbeitspapier lehnt durch die Fusion bedingte Kündigungen ab. SFB-Intendant Horst Schättle bekräftige, der künftige Staatsvertrag müsse der neuen Anstalt den größtmöglichen Spielraum belassen. DPA

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