SEEHUNDSTERBEN : Eine Variante der Vogelgrippe
Im Bereich der Nordseeinseln Sylt, Amrum, Föhr und Helgoland werden weiter tote Seehunde entdeckt. Insgesamt etwa 800 Tiere seien bislang gefunden worden, sagte Hendrik Brunckhorst, Sprecher des Nationalparkamtes in Husum. Ungefähr 20 bis 30 Tiere werden demnach täglich angespült. „Wir hoffen, dass das Ganze abklingt.“ Noch in dieser Woche sollen genaue Zahlen vorliegen. Für das seit Anfang Oktober andauernde Seehundsterben sind Influenzaviren verantwortlich. Die Tiere erkrankten an einer Variante der Vogelgrippe. (dpa)