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■ SCHIFFEBedenken gegen »Wasserstadt Oberhavel«

Berlin. Das Binnenschiffahrtsgewerbe befürchtet durch den Bau der »Wasserstadt Berlin-Oberhavel« die Zerstörung eines bedeutenden städtischen Binnenhafengebiets und einen Verkehrsinfarkt in diesem Bereich. Der Entwicklung neuer Strukturen nach dem Muster der Londoner Docklands mit neu zu schaffenden Wohn-, Kleingewerbe- und Erholungsgebieten würden wasserseitig ausgerichtete Wirtschafts- und Industrieunternehmen sowie Güterumschlagplätze zum Opfer fallen. Der Unterschied zu London liege darin, daß dort nicht mehr genutzte Hafenanlagen aufgegeben wurden, während an der Oberhavel beabsichtigt sei, den laufenden wasserseitigen Güterumschlag auszuschalten und sich abzeichnende Perspektiven für eine stärkere Nutzung des umweltfreundlichen Binnenschiffsgüterverkehrs zu zerstören.

MAUER

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