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■ RußlandhilfeKürzung erwogen

Tokio (dpa) – Die Gruppe der sieben größten westlichen Industrieländer (G-7) hat sich offenbar auf eine wesentliche Kürzung des Fonds für die Privatisierung russischer Betriebe geeinigt. Wie die japanische Nachrichtenagentur Kyodo gestern unter Bezug auf Regierungskreise meldete, soll der ursprünglich auf vier Milliarden Dollar veranschlagte Fonds jetzt auf 500 Millionen Dollar zusammengestrichen werden. Die sieben Staaten USA, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Japan, Italien und Kanada wollen den Fonds auf ihrem Gipfeltreffen vom 7. bis 9. Juli in Tokio verabschieden. Dessen Einrichtung war im April von den Vereinigten Staaten vorgeschlagen worden.

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