■ Rushdie: Kritik an Lufthansa
Bonn (AFP) – Der von der iranischen Führung und militanten Muslims mit dem Tode bedrohte Schriftsteller Salman Rushdie hat der Lufthansa vorgeworfen, mit der Weigerung, ihn zu beförden, dem Druck Teherans nachgegeben zu haben. „Die Verantwortlichen beugen sich dem Terror“, sagte Rushdie gestern in einem Interview mit dem WDR. Die Lufthansa wollte zu den Vorwürfen Rushdies keine Stellungnahme abgeben. Ein Sprecher der Fluggesellschaft sagte, über Fälle von Einzelpersonen gebe man keine Auskunft.
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