piwik no script img

■ RushdieEU-Troika aktiv

Teheran (AFP) – Die EU hat sich bei der iranischen Regierung für eine Rücknahme der Fatwa gegen den Schriftsteller Salman Rushdie eingesetzt. Aus diplomatischen Kreisen in Teheran verlautete gestern, der iranische Außenminister Mohammad Dschawad Sarif habe die Botschafter der aus Frankreich, Deutschland und Spanien bestehenden EU-Troika empfangen. Einzelheiten des Gesprächs wurden nicht bekannt. Der religiöse Führer Ayatollah Hassan Sanei bekräftigte unterdessen das Todesurteil gegen Rushdie und bezeichnete seine Vollstreckung als „Pflicht für alle Moslems und alle islamischen Länder“.

Lesen gegen das Patriarchat

Auf taz.de finden Sie eine unabhängige, progressive Stimme – frei zugänglich, ermöglicht von unserer Community. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen