■ Runada/Uno: Deutsche Flieger dabei
Bonn/Kigali (dpa) - Die Bundeswehr wird Transall- Transportflugzeuge zur Verfügung stellen, sobald die internationale Ruanda- Hilfe anlaufen kann. Wie das Auswärtige Amt gestern bekannt gab, sollen die Maschinen nicht für Truppentransporte der UNO- Blauhelme eingesetzt werden, sondern Medikamente, Lebensmittel und humanitäre Ausrüstungen befördern. Die Hilfsflüge können aber erst beginnen, wenn der Flughafen der Hauptstadt Kigali wieder geöffnet ist. Die ruandischen Bürgerkriegsparteien haben sich nach UNO-Angaben im Grundsatz bereiterklärt, den Airport unter UNO-Kontrolle zu stellen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen