Damit hatte kaum jemand gerechnet: Nach langem Poker um seine Vertragsverlängerung, hat Bahnchef Grube gekündigt. Der Bund muss nun einen Nachfolger finden
Bahn-Chef Grube will den Ausstand in letzter Minute abwenden. Doch der Chef der Lokführer-Gewerkschaft Weselsky hat für kommende Woche Streik angekündigt.
Nach dem Streik der GDL weigert sich Bahnchef Grube, weitere Zugeständnisse zu machen. Der Ball liege im Feld der Gewerkschaft, sagte er der „Bild am Sonntag“.
Ex-Minister Pofalla soll nach seinem Wechsel zur Bahn mehr Kompetenzen bekommen als bisher angenommen. Er wird sehr eng mit Bahnchef Grube zusammenarbeiten.
Die Deutsche Bahn will bis Ende des Jahres über 600 neue Fahrdienstleiter einsatzfähig machen. Damit reagiert der Konzern auf die massiven Probleme in seinen Stellwerken.
Die Zugausfälle von Mainz seien eine große Blamage für die Bahn, gibt Rüdiger Grube zu. Jetzt soll aber alles besser werden. Allerdings hat er die Wurstbrater vergrätzt.