piwik no script img

■ RuandaPerry in Kigali

Kigali (AP) – Der US-amerikanische Verteidigungsminister William Perry ist gestern in Kigali eingetroffen. Am Vortag war ein Voraustrupp von 30 amerikanischen Soldaten in der ruandischen Hauptstadt gelandet. Nach Perrys Einschätzung werden etwa 4.000 US-Soldaten zusätzlich zu den 5.000 UNO-Soldaten in Ruanda benötigt, damit die Hilfsmaßnahmen reibungslos laufen können. Der Verteidigungsminister betonte, es gehe einzig um eine humanitäre Mission. Die US-Armee werde sich nicht in einen militärischen Einsatz zur Friedenserhaltung hineinziehen lassen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen