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Rote Zahlen bei Springer

BERLIN taz ■ Der Axel Springer Verlag wird erstmals in der Verlagsgeschichte rote Zahlen schreiben. Wie hoch die Verluste sein werden, stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Für gestern Abend kündigte Pressesprecherin Edda Fels die Veröffentlichung von „Umsatz und Ergebnis des Jahres 2001“ an. Als Grund für die schwachen Bilanzen sind immer wieder „schwierige Marktbedingungen“ sowie „Restrukturierungsmaßnahmen“ angegeben worden. Um die Verluste zu bremsen, wurde bei Springer in den letzten Monaten ein rigides Sparprogramm beschlossen. Jede zehnte Stelle – über 1.400 Arbeitsplätze – soll gestrichen werden. Außerdem sollen die Redaktionen der Blätter Welt und Berliner Morgenpost zusammengelegt werden.

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