■ Rosinenbomber: Deutsche an Bord?
Saarbrücken (AFP) – Einer deutschen Beteiligung an den geplanten US-Hilfsflügen nach Bosnien steht nach Ansicht des Vorsitzenden des Auswärtigen Ausschusses des Bundestages, Hans Stercken (CDU), rechtlich und politisch nichts im Wege. Das Risiko humanitärer Hilfsflüge, wie sie auch mit deutscher Unterstützung nach Sarajevo stattfinden, sei „viel größer“ als eine Beteiligung am Abwurf von Hilfsgütern, sagte Stercken im Saarländischen Rundfunk. Allerdings wisse er nichts über den Umfang der Maßnahmen und ob beabsichtigt sei, sie für andere Staaten zu öffnen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen