Die Ampel setzt große Hoffnung auf Serbiens Lithium. Staatssekretärin Brantner über Umweltrisiken und den Umgang mit Vučićs autokratischer Regierung.
Die Meereskundlerin Leticia Carvalho wird Chefin der Internationalen Meeresbodenbehörde. Kann sie rohstoffhungrige Konzerne in Schach halten?
Zwei deutsche Werften würden gerne hier Schiffe recyceln, doch die Hürden sind hoch. Bisher geschieht das unter schlechten Bedingungen in Südasien.
Serbien gewährt der EU Zugang zu den Lithiumvorkommen im Land. Für den Deal war Olaf Scholz extra nach Belgrad gereist. Doch Umweltschützer laufen Sturm.
Ein Rohstoffabkommen mit Serbien soll die EU weniger abhängig von China machen. Doch der Lithiumabbau ist im Balkanland umstritten.
Schon im ersten Halbjahr 2025 will die Regierung Lizenzen für den Tiefseebergbau vergeben. Nun lässt sie ihr Vorhaben öffentlich diskutieren.
Unternehmen fordern, das Recht auf Reparatur schnell umzusetzen. Die Bundesregierung legt erst mal eine Strategie fürs große Ganze vor.
Bei Lüneburg wollen WissenschaftlerInnen Lithium aus Thermalwasser gewinnen. Bislang kommt der Rohstoff für Akkus vor allem aus dem Ausland.
Nach einem Minenunglück droht eine Umweltkatastophe: Cyanidhaltiger Abraum könnte das Wasser über die Region hinaus verseuchen.
Bernhard Cramer ist Berghauptmann. Er ist überzeugt, dass Unabhängigkeit im Bergbau nicht zulasten des Umweltschutzes gehen darf.
Das Pfandsystem wird 2024 auf Milchflaschen ausgeweitet. Für eine echte ökologische Wende brauchen wir aber viel mehr: eine Ressourcensteuer etwa.
Anteile ausländischer Firmen sollen ab 2024 an russische Unternehmen gehen. Können die Teileigentümer OMV und Wintershall Dea dagegen vorgehen?
Die EU hat sich auf ein Gesetz geeinigt, das die Versorgung mit kritischen Rohstoffen sicherstellen soll. Doch nicht alle sind zufrieden.
Greenpeace protestiert im Pazifik gegen eine Firma, die den Tiefseeboden erkundet. Auf deren Schiff klettern dürfen sie nicht, drum rumfahren schon.
Zwei Aktivistinnen wollen ein Schiff daran hindern, den Pazifikboden nach Rohstoffen abzusuchen. Sie sagen, der Tiefseebergbau sei wie die Ölindustrie.
Deutschlands Wirtschaft ist sehr anfällig für Probleme bei Lieferketten. Regierungsberater plädieren für europäische Antworten.
Für Erneuerbare sind mehr Metalle nötig als bei der Nutzung von Gas und Öl. Die Industrie hat Chancen zur sicheren Rohstoffversorgung versäumt.
Mehr Bergbau in Europa, weniger Abhängigkeit von rohstoffreichen Staaten, mehr Recycling: so antwortet die EU auf die neue geopolitische Lage.
Die EU ist bei der Versorgung mit kritischen Rohstoffen zum Teil extrem abhängig von einzelnen Drittstaaten. Das soll sich bis 2030 radikal ändern.