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Robo-Eishockey

Marvin bewegt sich ständig um den Puck herum. Mal links herum, mal rechts herum. Er sieht ihn einfach nicht. Dann rennt er gegen die Bande – lag wohl am Vorführ-Effekt. Schließlich wollte Marvin einen guten Eindruck hinterlassen bei den Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Medien, die gestern in die Handelskammer kamen, um den Wettkampf zwischen den mobilen Robotern zu verfolgen. Letztere spielten gegeneinander Eishockey oder Fußball. Doch dahinter standen eigentlich die Studierenden aus dem Fachbereich Elektrotechnik und Informatik an der Hochschule für angewandte Wissenschaften: Der Wettkampf war Höhepunkt und Abschluss eines Semesterprojektes der angehenden Informatiker, die in Teamarbeit innerhalb von 16 Tagen autonom arbeitende Roboter bauten und programmierten – aus möglichst einfachen Materialien. „Je billiger sie sind, umso mehr Fantasie benötigt man zur Herstellung der Roboter“, sagte Prof. Kai von Luck, Mitinitiator des Projekts. Infrarotgeräte und Kameras erleichterten den „Sportlern“ die Orientierung. CM/Fotos: STEFFEN KUGLER

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