Wegen geringer Beteiligung ist in der Slowakei eine Abstimmung über vorgezogene Neuwahlen gescheitert – ein Fiasko für die Opposition.
In der Slowakei ist Ex-Innenminister Kaliňák verhaftet worden. Es soll mit dem früheren Regierungschef Fico eine kriminelle Vereinigung geführt haben.
14 Tage vor der Wahl gingen tausende Slowaken auf die Straße. Sie demonstrierten gegen Filz und erinnerten an den Mord an Jan Kuciak und dessen Freundin.
Für ihre WählerInnen verkörpert Zuzana Čaputová einen politischen Neuanfang. Auf der künftigen Präsidentin lasten nun hohe Erwartungen.
Vor einem Jahr wurden der slowakische Journalist Ján Kuciak und seine Verlobte ermordet. Die mutmaßlichen Drahtzieher sind noch immer frei.
Die slowakische Protestbewegung begnügt sich nicht mit den Rücktritten des Ministerpräsidenten und Innenministers, sie beharrt auf Neuwahlen.
Der Rücktritt des Regierungschefs soll die politische Krise entschärfen. Nachfolger wird der bisherige Vizepremierminister Peter Pellegrini.
Ministerpräsident Fico will mit einem Rücktritt seine Regierungskoalition retten. Ob der Staatspräsident das Angebot annimmt ist ungewiss.
Zehntausende demonstrieren in Bratislava nach dem Journalistenmord gegen Regierungschef Róbert Fico. Der sieht sich als Opfer einer Kampagne.
Nach dem Mord an dem slowakischen Journalisten Ján Kuciák und seiner Freundin kursieren Gerüchte über Mafia-Verwicklungen.
Nur acht Asylanträge bewilligte die Slowakei 2015. Dennoch profitieren bei der Wahl Rechtsextreme. Das erschwert die Regierungsbildung.
Regierungschef Fico hat die Wahl in der Slowakei gewonnen, braucht aber einen Koalitionspartner. Rechtsextreme ziehen ins Parlament ein.
Ungarn, Polen, Tschechien und die Slowakei wollen keine europäische Quote für Flüchtlinge. Die Visegrad-Gruppe wird zum Spaltpilz der EU.
Die Regierung in Bratislava fordert den Europäischen Gerichtshof auf, die Entscheidung des EU-Rats für ungültig zu erklären. Ungarn warnt vor einem Deal mit Ankara.