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Archiv-Artikel

Robert Capa im Gropius-Bau

Dem berühmten Fotografen und Kriegsreporter Robert Capa (1913–1954) ist von Januar bis April 2005 im Martin-Gropius-Bau eine Retrospektive gewidmet. 50 Jahre nach seinem Tod zeige die Ausstellung 300 bekannte, aber auch unbekannte Fotografien Capas, teilten die Veranstalter gestern mit. Zu sehen seien unter anderem sein legendär gewordenes Foto eines tödlich getroffenen Milizionärs sowie Bilder von der Landung der Alliierten in der Normandie. Wie kein anderer habe es Capa vermocht, dem Schrecken des Krieges und dem Leid der Zivilbevölkerung Ausdruck zu verleihen, hieß es. Die Retrospektive wolle aber auch andere Aspekte seiner Arbeit aufzeigen. Die Robert-Capa-Retrospektive ist vom 22. Januar bis 18. April im Martin-Gropius-Bau, Niederkirchnerstraße 7, mittwochs bis montags von 10 bis 20 Uhr geöffnet. EPD