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Richtigstellung

Aufmerksame Leser haben schon bemerkt, dass wir das Interview mit der SPD-Schatzmeisterin Wettig-Danielmeier in der gestrigen Ausgabe falsch angekündigt haben. Sie hat ausdrücklich bestritten, dass die SPD größere Spenden „gestückelt“ und nicht offen gelegt hat. Vielmehr ist in solchen Fällen nach ihren Angaben entweder eine Veröffentlichung der Gesamtspende erfolgt oder aber sind die Spenden zurückgezahlt worden an den Spender. Sie hat aber eingeräumt, dass es vorgekommen ist, dass verschiedene Tochterfirmen einer Firma der SPD Geld gespendet haben und sich die Beträge auf über 20.000 Mark summierten, ohne dass dies als einheitliche Spende angesehen wurde. Das entspreche dem Parteiengesetz. Die Redaktion

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