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Revolution nicht geschlagen

Managua (adn) - Der aus den verlorenen Wahlen vom vergangenen Sonntag resultierende Regierungswechsel bedeutet nicht das Ende der Sandinistischen Volksrevolution. Die FSLN werde eine starke Opposition sein, die über die Einhaltung der Verfassung wachen werde, erklärte Nikaraguas Präsident Ortega am Dienstagabend vor Tausenden Anhängern der Partei im Zentrum von Managua.

Zu diesen Verfassungsrechten zählten unter anderem die Errungenschaften der Agrarreform sowie soziale Vergünstigungen. Innerhalb der bestehenden Gesetze werde die FSLN auch die Integrität der Volksarmee und des Innenministeriums verteidigen. Entsprechende Festlegungen hatten die Führungsorgane der Partei diskutiert. Wie Ortega erklärte, gehören dazu auch die Forderung nach sofortiger Entwaffnung der Contras und nach Freilassung der von den Rebellen entführten Nikaraguaner. Die FSLN werde das Ihre tun, um eine friedliche Übergabe der Regierungsverantwortung an das siegreiche Wahlbündnis UNO zu garantieren. Sowohl UNO als auch FSLN hätten im Wahlkampf Verbesserungen für Nikaragua versprochen. Eine Mehrheit des Volkes habe geglaubt, daß es mit der UNO schneller gehe. Das müsse jetzt bewiesen werden. Die FSLN werde in der Nationalversammlung die Stimme des Volkes sein.

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