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■ Am RandeRevolte in Papua-Neuguinea

Port Moresby (AFP) – Eine Armeerevolte in Papua-Neuguinea, die zweite innerhalb von vier Monaten, ist gestern unblutig zu Ende gegangen. Nachdem der neue Premierminister Bill Skate den an der Meuterei vom März beteiligten Soldaten Zugeständnisse machte, setzten die Aufständischen den zuvor als Geisel genommenen Kommandeur der Streitkräfte, Brigadegeneral Leo Nuia, auf freien Fuß. Zugleich hatten die Meuternden den seit Freitag inhaftierten Major Walter Enuma aus dem Polizeihauptquartier befreit. Enuma war einer der Schlüsselfiguren der Märzrebellion, die von Nuias Vorgänger, Brigadegeneral Jerry Singirok, angeführt worden war. Auch Singirok stand kurz vor seiner Festnahme. Mit seiner Zusage, daß gegen Singirok kein Verfahren eröffnet wird, brachte Skate die Meuterer zum einlenken.

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