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Archiv-Artikel

Reuter fühlt sich diffamiert

Der frühere Generalmusikdirektor der Komischen Oper, Rolf Reuter, sieht sich durch Vorwürfe verleumdet, die ihn in Verbindung zu Rechtsextremen bringen. In einer von seinen Anwälten verbreiteten Erklärung warf der 81-Jährige den Medien eine Diffamierungskampagne vor, „die meine Menschenwürde als Christ, Humanist und Demokrat zutiefst verletzt“. Der SPD-Abgeordnete Tom Schreiber hatte Reuter vorgeworfen, sich in rechtsextremen Kreisen zu bewegen, und gefordert, dem Dirigenten das Bundesverdienstkreuz abzuerkennen. Dieser ließ mitteilen, sein Lebensweg sei „bis heute ungebrochen von sozialem Verantwortungsbewusstsein für unser Gemeinwohl geprägt“. Auf die konkreten Vorwürfe ging er nicht ein. DPA