: Rente: Berlin unentschieden
Berlin hält sich sein Abstimmungsverhalten im Bundesrat zum zweiten Teil der Rentenreform nach wie vor offen. „Beim gegenwärtigen Stand“ sei eine Zustimmung „nicht denkbar“, schränkte der Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU) allerdings gestern ein. Er sieht jedoch Bewegung in einigen Punkten. Dazu gehörten die Behandlung von Wohneigentum und die Beseitigung von Nachteilen in der Hinterbliebenenfürsorge für Witwen. Auch müsse geklärt werden, welche finanziellen Belastungen auf die Länder zukommen. Berlin werde am Freitag nach „pflichtgemäßem Ermessen“ stimmen. DDP
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen