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Rekordumsatz bei Pelzen

Bonn (ap/taz) — Trotz jahrelanger Proteste von Umweltschützern gegen das Tragen von Pelzmänteln meldeten die 1.494 Kürschnerbetriebe Westdeutschlands gestern für 1991 mit 973 Millionen Umsatz ein Rekordergebnis. Die Einfuhr roher Felle habe sich um 25 Prozent erhöht. Den größten Anteil mit sieben Millionen Stück bildeten Felle aus Zucht und Farmhaltung wie Nerz und Chinchilla. In der Statisik Felle aus der „Schädlingsbekämpfung“ (Bisam, Maulwurf, Rotfuchs). Stark im Kommen seien Felle von Lämmern, Kaninchen und Katzen für preiswerte Luxusmäntel. Bedeutender Lieferant für Katzenfelle sei China, wo Katzenfleisch auf dem Speiseplan stehe.

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