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Regierung sieht Wende im Osten

BERLIN rtr ■ Zehn Jahre nach der Wiedervereinigung hat Ostdeutschland nach Darstellung der Regierung die Wende bei Wirtschaft und Arbeitsmarkt geschafft. Der Ostbeauftragte der Regierung, Rolf Schwanitz (SPD), sagte gestern bei der Vorstellung des Jahresberichts 2000 zur deutschen Einheit: „1999 stellt den Durchbruch dar.“ Der Industriesektor habe im Osten die Bauwirtschaft als Wachstumsträger abgelöst. Die Situation auf dem Arbeitsmarkt sei weiter problematisch, entspanne sich aber. Mit einem deutlichen Ansteigen der Konjunktur in den neuen Ländern rechne die Regierung in zwei Jahren.

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