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Regeln bei der DDR-Reise

Bonn (dpa) - Schon zu Weihnachten will die DDR von Bundesbürgern keine Visa und keinen Zwangsumtausch mehr für Reisen verlangen. Eine Reihe von Bestimmungen ist jedoch auch weiterhin zu beachten. Beim Grenzübertritt in die DDR wird auch künftig zwischen Einreise und Transit unterschieden. Wer angibt, im Transit nach West-Berlin zu fahren, darf die Transitstrecken nicht verlassen. Wer mit dem Auto in die DDR einreist, kann alle Straßen benutzen. Nach der Neuregelung werden bei der Grenzkontrolle für den Transit Zählkarten ausgefüllt. Unverändert brauchen Westdeutsche mit Wohnsitz im Bundesgebiet an der Grenze einen Reisepaß, für Westberliner genügt der Personalausweis. Auch nachdem der Zwangsumtausch wegfällt, werden D-Mark und Mark der DDR im Verhältnis 1:3 getauscht.

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