■ Rechtsaußen: Aufmärsche befürchet
Dresden (AFP) – Im Umfeld der Gedenkfeiern zur Zerstörung Dresdens vor fünfzig Jahren befürchtet Sachsens Verfassungsschutz Aufmärsche von Rechtsextremen. Wie der Vizepräsident des Landesamtes für Verfassungsschutz, Boos, gestern sagte, wird in rechtsextremen Kreisen zu Versammlungen in der Elbestadt um den 13. Februar aufgerufen. Die Stadt Dresden verhängte ein Demonstrationsverbot, um gewalttätige Ausschreitungen zu verhindern. Der Stadtverwaltung lägen Anmeldungen verschiedener Gruppen vor, über deren Identität aus Sicherheitsgründen Stillschweigen mit Verfassungsschutz und Polizei vereinbart worden sei.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
