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Razzia gegen „Kalifatsstaat“

Hannover (dpa/taz) – Bei einer Razzia gegen Mitglieder der verbotenen islamistischen extremistischen Vereinigung „Kalifatsstaat“ sind in Niedersachsen am frühen Mittwochmorgen sieben Wohnungen und Vereinsräume durchsucht worden. 18 Personen seien von den Maßnahmen „betroffen“, sagte Innenminister Heiner Bartling (SPD) im Landtag. Im Rahmen der bundesweiten Aktion gegen die Kölner Islamisten führte die Polizei insgesamt 200 Durchsuchungen durch. Der Sprecher des Bremer Innensenators Kuno Böse (CDU) erklärte, in Bremen seien keine Strukturen des „Kalifatsstaats“ vorhanden. Es habe daher auch keine Durchsuchungen gegeben.

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