HIER IST BERLIN : Rauchende Colts
Große Rauchgedanken aus einer kleinen Stadt (IX).
Heute: Der nachdenkliche Monolog eines Nichtrauchers
„Morgens am Schreibtisch. Nach vier Stunden Schlaf und mit beträchtlichem Restalkoholpegel plötzlich der Gedanke: Nur gut, dass mein Körper gestern nicht auch noch rauchen wollte.“
Und Ihr Rauch-Mono- oder Dialog? tazzwei@taz.de. Die drei schönsten Einsendungen gewinnen ein Rudi-Dutschke-Shirt in Sartre-Raucher-Schwarz.
HIER SPRICHT ADORNO
Adorno ist sieben /
die Mutter zum Lieben.
Adorno (kichernd): „Wie oft fickst du in der Woche?“
Mutter (betont sachlich): „Das, lieber Adorno, berührt sowohl meine Privatsphäre als auch die meines Sexualpartners, sodass ich um Verständnis bitte, wenn ich dir darauf keine Antwort geben kann und will.“
Adorno (platzt fast): „Kannst du mir wenigstens sagen, ob man ficken mit tse-ka schreibt?“
Mutter (zischt): „Mensch, schleich dich.“
GASTROEMPFEHLUNGEN
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FLEURY, Weinbergsweg 20, Mitte. Wunderbare Kuchen und französische Gefühle
ALBRECHTS PATISSERIE, Fasanenstraße 29, Charlottenburg. Nieder mit dem Backshop!
RESTAURANT ZOE, Rochstr. 1, Mitte. Ein Hauch von Camilla Parker Bowles
ARS VINI, Templiner Str. 7, Schweizer Restaurant mit hervorragendem Käsefondue
CAFÉ NIESEN, Korsörer Str. 13, für Eltern mit Paul und Zoe, für andere: möglichst früh hingehen
CAFÉ VOLAND, Wichertstr. 63, Prenzlauer Berg; für Freunde russischer Kultur und Küche