: Rasen wird teurer
Raser müssen ab dem 1. April mit höheren Bußgeldern und mehr Fahrverboten rechnen. Der neue Bußgeldkatalog geht auf eine Initiative der Länder Hamburg und Schleswig-Holstein zurück. Die Erhöhung um bis zu 50 Prozent betrifft vor allem Verstöße innerhalb geschlossener Ortschaften. Pkw-Fahrer, die bis zu zehn Stundenkilometer zu schnell fahren, werden dann mit 30 Mark (statt 20 Mark) zur Kasse gebeten. Ab einer Überschreitung von mehr als 30 Stundenkilometern erhöht sich das Bußgeld etappenweise um 50 Mark. Ab 30 km/h soll gleichzeitig auch ein einmonatiges Fahrverbot verhängt werden (bislang ab 41 km/h).
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
