In zwei Wochen von Eisenach nach Berlin auf der „Tour de Verkehrswende“ der NGO „Changing Cities“. Unser Autor ist vier Tage mitgeradelt.
Berlins BUND-Landeschefin Gabi Jung fordert eine deutlich spürbare Erhöhung der Parkgebühren. An der Politik des Senats lässt sie kaum ein gutes Haar.
Auch der Weg zur Arbeit kann mit dem Rad ein Vergnügen sein. Wenn da nicht die vielen Glassplitter auf dem Weg stören würden.
FDP und SPD haben sich dagegen gewandt, etwas von einer Hauptstraße für Radler:innen abzuzwacken. Die Bürgerini wirft SPD Inkonsistenz vor.
Ein ebenso integrations- wie verkehrspolitischer Appell unserer Autorin. Die ist Autofahrerin – aber vor allem auch leidenschaftliche Fußgängerin.
In Sachen Rad-Infrastruktur hat die Verwaltung die eigene Planung nicht auf dem Schirm – oder ist überfordert, sie angemessen zu kommunizieren.
Die Radfahrlobby ist sauer: Im Bundeshaushalt 2019 ist weniger Geld für den Ausbau von Radwegen vorgesehen als zugesagt.
Eine Verkehrswende in homöopathischen Dosen ist keine, sagt der Grüne Matthias Dittmer in seinem Gastbeitrag. Er fordert Priorität für Radler, Fußgänger und ÖPNV.
Die ADFC-Sternfahrt fordert dieses Jahr die Verabschiedung des Mobilitätsgesetzes – noch vor der parlamentarischen Sommerpause Ende Juni.
Die meisten Fahrradschnellwege befinden sich auf dem Land. Und Innenstädte gehören weiterhin dem Autoverkehr. Das muss sich ändern.
Um den Radverkehr zu fördern, soll es ein Netz von „Premium“-Routen durch die Stadt geben.