Journalismus deckt Missstände auf. Und dann? Ein Blick zurück auf einige taz-Recherchen des zu Ende gehenden Jahres – und auf ihre Folgen.
Jasmin Andriani ist eine moderne Rabbinerin. Auch der Umweltschutz liegt ihr am Herzen. Hier knüpft sie an eine jüdische Tradition an.
Unser Autor ist Jude, lebt in Deutschland. Er weiß, welche Kräfte im Land Antisemitismus befördern und Hass gegen Minderheiten schüren.
Die Designerin Michal Siv lebt in einer orthodox-jüdischen Gemeinde und verkauft keusche Bademode. Sie bedecke sich, um weniger sexuelles Objekt zu sein.
Studenten des Rabbiner-Kollegs müssen öffentliche Äußerungen mit der Pressestelle klären. Doch Streit über die Auslegung der Religion sollte möglich sein.
In einem taz-Kommentar hatte ein Student dem Zentralrat der Juden Rassismus vorgeworfen. Nun wurde er von der Rabbiner-Ausbildung ausgeschlossen.
800 Mitglieder, ein neuer Rabbi und bald auch eine renovierte Synagoge: Die Lübecker jüdische Gemeinde erholt sich.
Rabbiner Shlomo Bistritzky hat sich einbürgern lassen, weil er dauerhaft bleiben und für die neue Generation ein Zeichen setzen will.