■ Weggetaucht: RWE-Chef für Atom
Düsseldorf (AFP) – Der Vorstandsvorsitzende der Rheinisch- Westfälischen Elekritzitätswerke (RWE), Friedhelm Gieske, steigt aus dem von ihm mitunterzeichneten Konsenspapier seines Kollegen Piltz von der VEBA aus. Piltz hat vergangene Woche vor der Presse erklärt, die Atomkraft sei eine „auslaufende Energieart“. Gieske antwortet ihm heute umgehend im Handelsblatt: „Der Ausstieg aus der Atomenergie wäre mit einem Abstieg des Industrie- und Hochtechnologiestandorts Deutschland verbunden.“
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen