RUSSLAND: Mindestens 30 Tote bei Grubenunglück

MOSKAU | Nach den schweren Methangas-Explosionen in einem Kohlebergwerk im Gebiet Kemerowo in Sibirien ist die Zahl der Toten auf mindestens 30 gestiegen. Das teilte Zivilschutzminister Sergei Schoigu gestern mit. Bei den gestern geborgenen 17 Toten handele es sich um Rettungskräfte. Sie hatten die etwa 60 Bergleute am Wochenende retten wollen. Für die Rettung der Bergleute blieben nun nur höchstens 48 Stunden, hieß es. Es war unklar, ob die Männer noch am Leben sind, weil der Funkkontakt fehlte. (dpa)