■ RUNDFUNK: SFB-Intendant weist Kritik zurück
Berlin. Der SFB wird an seiner Klage gegen den zwischen Berlin und Brandenburg geschlossenen Medienstaatsvertrag festhalten und vor das Bundesverfassungsgericht ziehen. Das bekräftigte Intendant Günther von Lojewski gestern. Damit wies er zugleich die Kritik der beiden Landesregierungen an diesem Vorhaben zurück. Im Kern richtet sich die Klage gegen die mangelnde Staatsferne. Den Vorwurf kleinlicher Abgrenzung statt großzügiger Kooperation wies Lojewski als »unseriös« zurück. Beide Landesregierungen hätten es in der Hand gehabt, eine gemeinsame Rundfunkanstalt Berlin-Brandenburg zu gründen.
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