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Archiv-Artikel

RHEINMETALL Dirk Niebel: unter Beschuss

BERLIN | Der Wechsel des früheren Entwicklungshilfeministers Dirk Niebel (FDP) zum Rüstungskonzern Rheinmetall hat massive Kritik ausgelöst. Die SPD warf Niebel fehlendes Fingerspitzengefühl vor und kündigte eine Karenzzeit-Regelung bei Seitenwechseln von Regierungsmitgliedern in die Wirtschaft nach der Sommerpause an. Die Regierung werde einen Vorschlag machen. „12 Monate sind eine Frist, die realistisch erscheint“, so Lambrecht. Allerdings hält Niebel bei dem Wechsel bereits eine Zwölfmonatsfrist ein. Er soll ab Anfang 2015 den Rheinmetall-Vorstand beraten. (dpa)