: RBB spart Millionen ein
Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) sieht sich zwei Jahre nach seiner Gründung auf dem besten Weg, sich wirtschaftlich zu erholen. Bis 2009 werde der Sender 35 Millionen Euro einsparen und damit sein selbst gestecktes Ziel erreichen, sagte RBB-Intendantin Dagmar Reim gestern. Nur 30 Prozent der Kürzungen gingen auf Kosten des Programms. Den Löwenanteil der Sparsumme erbrächten die Bereiche Technik und Verwaltung. Besonders belaste den RBB die reduzierte Gebührenerhöhung. Nach der Fusion der wirtschaftlich schwachen Sender SFB und ORB sei der RBB finanziell gut aufgestellt, sagte Reim. Von der gesamten Sparsumme seien bereits 4,3 Millionen Euro im Wirtschaftsplan 2005 berücksichtigt. Bis 2009 werde der Sender 1.452 Planstellen haben, 20 Prozent weniger als zum Zeitpunkt der Fusion. DPA