: Qualitätsprüfung für Recycling
Der Fachverband für Abbruch, Recycling und Umweltsanierung Region Nord will langfristig eine freiwillige Qualitätsprüfung für seine Mitgliedsfirmen einführen. „Eine Eigen- und Fremdkontrolle soll einen weiteren Nachweis für unsere Seriosität erbringen“, sagte der Geschäftsführer des neugegründeten Regionalverbandes, Joachim von Jutrczenki. In der Branche tummelten sich noch viele Firmen, die „Schindluder“ trieben. Mitglied sind 21 Unternehmen sowie acht Verbände und Zulieferbetriebe aus Norddeutschland, die Erfahrungen über technische Erkenntnisse, bau-, umwelt- und gefahrstoffrechtliche Auflagen austauschen sowie den umweltfreundlichen Abbruch weiterentwickeln wollen. Gefahrstoffe wie Asbest und PCB würden zum Beispiel gesondert von wiederverwertbaren Stoffen aus den Abbruchgebäuden herausgenommen, bevor diese gesprengt oder abgetragen würden.
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