: Quadriga kehrt zurück
Mitte der Welt. Die Rückkehr der restaurierten Quadriga auf das Brandenburger Tor können Schaulustige heute in Berlin miterleben. Das rund fünf Tonnen schwere Gespann mit der Siegesgöttin Viktoria wird im Museum für Verkehr und Technik nach 15monatiger Restaurierung auseinandergebaut und in seinen Einzelteilen per Kran auf Tieflader gesetzt. Streitwagen und Göttin verlassen am Vormittag das Museumsgelände im Bezirk Kreuzberg und werden von der Polizei zum Brandenburger Tor eskortiert. Die Fahrt durch die Stadt soll rund eine Stunde dauern. Je zwei Pferde des Gespanns sollen an den Tagen darauf folgen. Am Pariser Platz hebt ein Kran dann die Einzelteile der Quadriga auf das 20 Meter hohe Wahrzeichen der Haupstadt, wo sie montiert werden. Die 1793 von Johann Gottfried Schadow entworfene und aus Kupfer getriebene Quadriga war in der Silvesternacht 1989/90 schwer beschädigt worden. Wenn die Arbeiten abgeschlossen sind, wird Viktoria wieder nach Osten auf die Straße Unter den Linden schauen. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
