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Archiv-Artikel

Pünktlich trotz Hitze

Gegen Gladbach soll Werder unbedingt gewinnen. Trainer Schaaf hat Respekt – vor allem vor einem alten Bekannten

Von Ceh

Bremen taz ■ „In Berlin haben wir gezeigt, zu welcher spielerischen Leistung wir im Stande sind.“ Vor allem aber auch drei Tore erzielt. Werder-Trainer Thomas Schaaf möchte die Leistung von Berlin beim ersten Heimpiel der Saison gern wiederholen. Gegen Gladbach steht zudem eine Erfolgsserie auf dem Spiel: Die letzten neun Heimspiele gegen die Borussia hat Werder gewonnen.

Doch die glücklose Vorstellung vom Mittwochabend im UI-Cup offenbarte: Wenn Ailton keine Lust hat, wird es vorne allzu selten brenzlig. Der Gala-Kür von Berlin ließ der launische „Kugelblitz“ gegen Pasching nur müde Pflichterfüllung folgen: eine Torchance, kein Treffer. Sturmpartner Angelos Charisteas machte aus vier bis fünf klaren Chancen nur ein Tor.

Vom Gegner aus Mönchengladbach erwartet Schaaf eine ähnliche Taktik wie von den Paschingern: „Hinten kompakt und vorne Konterspiel.“ Und dass Gladbach seine Chancen so leichtfertig vergibt wie die Ösis, daran glaubt er nicht: „Da stürmt Arie van Lent, den wir ja bestens kennen“, warnt Schaaf vor dem Ex-Werderaner.

Spätere Anstoßzeiten am Samstag wird es trotz Hitze nicht geben: Pünktlich um 15.30 Uhr wird angepfiffen, so steht es in den Verträgen mit den TV-Sendern. Und für die Fans gibt‘s eine „Fan-Dusche“. Echt wahr. Ceh