piwik no script img

Prozess: Leugnung des Holocaust

Vor einem Amtsgericht hat gestern der Prozess gegen einen Kleinverleger wegen Leugnung des Holocaust begonnen. Ihm wird Volksverhetzung vorgeworfen. In seinem Verlag in Prenzlauer Berg hatte die Polizei Ende 1998 Broschüren sichergestellt, in denen der Völkermord an Juden während der Zeit des Nationalsozialismus bestritten wurde. Das Verfahren wurde noch vor den Aussagen des Angeklagten auf nächste Woche vertagt. dpa

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen