piwik no script img

Proteste bei China-Ausstellung

Dortmund (dpa) - Proteste von Mitgliedern der Menschenrechtsorganisation amnesty international haben am Samstag abend in Dortmund die Eröffnung der Ausstellung „Jenseits der Großen Mauer - Der Erste Kaiser von China und seine Terrakotta-Armee“ begleitet. Während der Rede eines Vertreters der chinesischen Botschaft in Bonn entrollten die Demonstranten Transparente, auf denen nach chinesischen Bürgerrechtlern gefragt wurde, die nach der Niederschlagung der Demokratiebewegung im Juni vergangenen Jahres inhaftiert worden waren. Amnesty international und die Gesellschaft für deutsch-chinesische Freundschaft werfen den Veranstaltern der Ausstelluhng vor, „dem Regime in Peking die Möglichkeit zu geben, sich in den Schätzen der Vergangenheit zu sonnen und von seinen blutigen Taten abzulenken“.

VEREINIGUNG

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen