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Archiv-Artikel

Protest vor dem Zentralen Ausländeramt

„Asylpolitik tötet“: Rund 40 Menschen demonstrierten gestern vor der Zentralen Ausländerbehörde in Köln, um auf die „unmenschlichen Lebensbedingungen“ von Flüchtlingen aufmerksam zu machen. Anlass war der Tod des Asylbewerbers Ümit Abay, der sich Mitte Februar in Mülheim selbst verbrannt hatte (taz berichtete). Flüchtlinge würden isoliert und „unwürdiger Kontrolle“ ausgesetzt. „Das Aufnahmeland ist für die Unversehrtheit und das Leben des Flüchtlings verantwortlich“, mahnte der Menschenrechtsverein Türkei/Deutschland – Tüday. Die Förderation für demokratische Rechte – ADHF kündigte gegenüber der taz die Gründung eines Komitees an, um die Lebensbedingungen von Flüchtlingen zu untersuchen. DET