: Programm für AIDS–kranke Kinder
Bonn (dpa) - Für die derzeit etwa 300 mit dem AIDS–Virus HIV infizierten Kinder in der Bundesrepublik plant das Bundesgesundheitsministerium ein bundesweites Sonderprogramm. Bei 16 Kindern war die Krankheit Ende Februar bereits ausgebrochen. Der Leiter der Abteilung Gesundheit des Ministeriums, Prof. Manfred Steinbach, sagte am Montag in Bonn, Kinder und Mütter sollten eine intensive Betreuung erhalten. Nach dem Beschluß der Koalition, die Mittel zur AIDS–Bekämpfung um 135 Mio. Mark zu erhöhen, sei jetzt auch Geld für AIDS–erkrankte Kinder da.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen