■ MediaBazaar: Pro7 investiert
München (ots/taz) – Während Vox gerade das Geld ausgeht, will der Münchner Privatsender Pro7 über 100 Millionen Mark allein in die Produktion von Fernsehfilmen investieren. Unter dem Motto „Kinofilme für das Fernsehen“ sollen insgesamt 50 TV-Movies produziert werden. Die Filmreihe, die am 10. April mit der fünfteiligen Thriller-Serie „Alles außer Mord“ beginnt, soll auch das Image des durch seine hohe Gewaltquote in die Kritik geratenen Senders verbessern. Pro-7-Geschäftsführer Kofler sieht seinen Sender wegen der Investitionen als Filmförderer: „Statt gesetzlich erzwungener Abgaben bieten wir innovativen Filmschaffenden eine echte Chance durch konkrete Aufträge.“
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