: Preußische Balalaika
Preußische Balalaika
Das ostpreußische Ostseebad Cranz heißt heute Selenogradsk (Grüne Stadt) und war bis vor zwei Jahren für jegliche Westbesuche gesperrt. Mit der Öffnung der Grenzen kamen „alte“ Cranzer zurück — und daraus wurde für einige mehr als nur eine Reise in die Vergangenheit: auf Anregung der Leiterin der Selenogradsker Kunstschule vermittelte ein ehemaliger Ostpreuße Kontakt zur Musikschule in Aurich. In diesen Tagen waren die künstlerisch engagierten Jugendlichen der –Grünen Stadt' in Ostfriesland, und da Bremen auf dem Weg zwischen Aurich und Selenogradsk liegt, geben sie in der Auferstehungsgemeinde in Hastedt (Drakenburger Straße)um 20 Uhr noch ein letztes Konzert mit russischen Tänzen und Balalaika- Musik.
ww
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen